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Rettung in letzter Minute

02. Dezember 2012

Ich heiße Lilli. Eigentlich trage ich einen ganz anderen Namen, aber aus dem konnten meine Menschen irgendwie keinen Rufnamen ableiten. Daher wurde dann aus mir Lilli – von Prinzessin Lillifee.

Lilli darf endlich auf die Weide

Aber beginnen wir von vorne: Ich wurde vor zwei Jahren auf einem großen Haflingergestüt geboren und verlebte das erste halbe Jahr meines Lebens mit meiner Mama, meinen Spielkumpanen und deren Mamas. Dann wurde ich an eine Familie verkauft und zog das erste Mal von zu Hause weg.

Das war einerseits traurig, aber andererseits auch aufregend, gab es doch so viel Neues zu entdecken.

Leider blieb es nicht so schön, und ich musste bald wieder umziehen. Im neuen Zuhause hatte ich neue kleine Freunde, aber leider gab es wenig bis nichts zu essen. So manches Mal hatten wir sehr großen Hunger. Auch Platz zum Toben und Rennen gab es nicht. Ich wurde sehr traurig und wusste nichts mehr mit mir anzufangen. Aus Langeweile fing ich irgendwann an, mich an allem Möglichen zu scheuern. Und je mehr ich scheuerte, desto mehr juckte es.

Plötzlich - in diesem Jahr – kam ein Mensch zu uns und schaute mich genau an. Ich musste dann auch ein wenig herumlaufen auf einem kleinen Auslauf und wurde sogar fotografiert. Was geschieht denn jetzt fragte ich mich...

Lilli darf endlich auf die Weide

Dieser Mensch kam zwei Tage später noch einmal und brachte einen anderen Menschen mit. Der andere war Tierarzt, wie ich dann erfuhr. Ich bekam mit, wie dieser Tierarzt zu meinem bisherigen Besitzer sagte, dass wir alle sehr verwahrlost aussähen. Aber er meinte auch, ich sei grundsätzlich gesund und hätte keine ansteckende Krankheit. Hm, was auch immer das zu bedeuten hatte....

Tja, was soll ich sagen – am Ende musste ich in so einen schrecklichen großen Anhänger einsteigen und wurde erneut ins Ungewisse gefahren. Puh, hat das geschaukelt und ich habe mich ganz dolle gefürchtet.

Aber dann die Riesenüberraschung: als ich ausstieg sah ich...... grün soweit das Auge reichte und Platz zum Toben und andere Pferde. War das toll! Ich war so glücklich wie schon lange nicht mehr. Seither habe ich immer etwas zu fressen und kann laufen wann und wie schnell ich will. Ich kann meine Kumpel ärgern, ich kann aber auch mit ihnen Fellchenkraulen machen. Und ich kann mich scheuern wann ich will – leider juckt es mich immer noch.

Der Mensch, der mich abgeholt hat, ist mein neuer Besitzer. Er will mich inzwischen sogar behalten. Denn eigentlich sollte ich, wenige Tage nachdem ich abgeholt wurde, sterben. Ein Termin beim Schlachter stand schon fest, weil mich angeblich niemand haben wollte, wegen des Sommerekzems. Das verursacht wohl dieses Jucken, sagt mein neuer Besitzer.

Doch er hat mich wohl doch lieb gewonnen und behalten. Inzwischen habe ich auch schon ganz viel gelernt und erkunde nach und nach die große weite Welt. Ich konnte erst nicht mal meine Hufe geben. Ich muss zugeben, ich habe dabei sogar ausgeschlagen und bin manchmal fast umgefallen. Aber mein Besitzer hat viel Geduld mit mir.

Lilli darf endlich auf die Weide

Deshalb haben wir auch mit lustigen Spielen angefangen. Das macht Spaß. Dann liegen auf einem Platz eine Plastikplane und viele Stangen und Autoreifen und sowas. Einige Dinge fand ich zu Beginn erschreckend und habe mich manchmal echt daneben benommen. Aber inzwischen muss ich selbst über mich lachen, wenn ich daran zurückdenke.

Jetzt gehen wir schon richtig draußen spazieren. Mein Besitzer sagt, dass ich bald mit meinem großen Onkel zusammen als Handpferd, oder wie das heißt, die weite Welt erkunden darf. Das wird richtig toll. Den Onkel mag ich echt gern. Der erzählt immer so spannende Geschichten wenn er vom Reiten zurückkommt. Ich kann gar nicht genug kriegen von seinen Erzählungen.

Tja, das ist meine kleine Geschichte.

Jetzt bin ich eine sehr sehr glückliche kleine Ponydame.