LPO Leistungs Prüfungs Ordnung 2018, FNverlag

LPO Leistungs Prüfungs Ordnung 2018, FNverlag

Artikel-Nr. 113388

Preis: 21,90 €
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Beschreibung

  • 324 Seiten
  • ISBN: 9783885424215
  • Erschienen: 8/2017
Zu den wichtigsten Neuerungen der LPO 2018 zählen die erstmalige Definition des Begriffs 'Amateur', die Änderung der Leistungsklasse Null (LK 0) in LK 7 sowie die Einführung der Altersklasse Children (U14). Angegangen wird auch das Problem der Startplatzbegrenzung.
Die LPO regelt die Durchführung von Leistungsprüfungen zur Förderung des Reit-, Fahr- und Voltigiersports, der deutschen Pferdezucht und der Pferdehaltung. Sie ist verbindlich für alle in der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. (FN) zusammen geschlossen natürlichen und juristischen Personen, die Leistungsprüfungen oder Pferdeleistungsprüfungen vorbereiten, durchführen, beaufsichtigen sowie daran teilnehmen.
Neu in der LPO 2018
Startplatzbegrenzung nur noch mit zusätzlichen Handicaps erlaubt. Ab 2018 sind 'Leistungsprüfungen mit Maximalzahlen der zulässigen Nennungen' mit mindestens zwei Handycaps auszuschreiben, einem räumlichen (z.B. Regionalverband) sowie einem weiteren Handicap (z.B. Vorerfolge). Außerdem dürfen Reiter je Veranstaltungstag maximal für zwei Turniere gleichzeitig Prüfungen mit Startplatzbegrenzung nennen.
Aurüstungsbeschränkungen. Änderungen gab es auch bei der Ausrüstung von Pferden. So ist in der Disziplin Springen die Verwendung einer beliebigen Zäumung sowie eines Schlaufzügels auf dem Vorbereitungsplatz nur noch ab der Klasse M** zulässig. Weiterhin enthält die LPO 2018 eine Klarstellung hinsichtlich der Verschnallung des Reithalfters. Erstmals wird genau erläutert, worauf es ankommt: 'Das Reithalfter soll leicht anliegen und darf weder die Atmung beeinträchtigen, noch die Maultätigkeit (Kauen) des Pferdes unterbinden.' Auch bei den Gamaschen gibt es eine Änderung. Mit dem Betreten des Vorbereitungsplatzes darf die Ausrüstung an den Pferdebeinen grundsätzlich nicht mehr verändert werden beziehungsweise muss eine Änderung dem aufsichtsführenden Richter angezeigt werden.
Diverse neue Springprüfungen und mehr. Auch in den einzelnen Disziplinen stehen ab 2018 Neuerungen an. So dürfen in der Dressur dann auch M-Prüfungen für sechs- bis achtjährige Pferde sowie S-Prüfungen für sieben- bis achtjähreige Pferde sowie für alle Pferde in Dressurreiterprüfungen der Klasse M auf Trense ausgeschrieben werden, außerdem müssen die Qualifikations- und Finalprüfungen nicht zwangsläufig auf dem gleichen Turnier stattfinden. Im Springen wird es neue Prüfungsformen geben, die Stil-Spring-LP mit Zeitpunkten, das Springen mit steigenden Anforderungen, die Spring-LP mit Mindeststilnote, die Springprüfung mit Geländehindernissen sowie die bislang nur von den Bundeschampionaten bekannte Springpferdeprüfung Klasse M** für sechs- und siebenjährige Pferde.
Aufsicht Vorbereitungsplatz intensiviert. Durfte ein Richter zwei benachbarte Vorbereitungsplätze beobachten, muss ab 2018 für jeden Platz ein eigener Richter eingeteilt werden.

Aus dem Inhalt:
- Allgemeine und besondere Bestimmungen im Pferdeleistungssport
- Rechtsordnung
- Durchführungsbestimmung

Regelwerk für den deutschen Turniersport

Stand: 25.04.2024 10:48 Uhr

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