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Pferdedecken für den Sommer

Basics mit Kati

Staffel 3 - Folge 7

Die Serie "Basics mit Kati" gibt Einblicke in die Grundlagen des Reitens - kurz und informativ!

In dieser Folge werden die wichtigsten Pferdedecken für den Sommer vorgestellt, wie die richtige Deckengröße gemessen wird und wie Decken aufgelegt und geschlossen werden. Kati fragt bei Pferdewirtschaftsmeisterin Regina Mühlmann nach.

Pferdedecken im Sommer?

Pferde werden im Sommer aus unterschiedlichen Gründen eingedeckt. Nach dem Training wird ihnen zum Beispiel zum Ausschwitzen eine Abschwitzdecke aus leichtem Fleece aufgelegt. Sie soll die Feuchtigkeit nach außen transportieren und aufnehmen. So schützt sie das nass geschwitzte Pferd vor Zugluft. Auch eine Transportdecke soll das Pferd während eines Transports im Hänger vor Zugluft schützen.

Schutz vor lästigen Insekten: Fliegendecken und Ekzemerdecken

Fliegen- und Ekzemerdecken sind aus sehr engmaschigem Netzmaterial, das ein Vordringen von Insekten bis auf die Pferdehaut verhindern soll. Bei Ekzemerdecken kommen noch ein schützender Bauchlatz, ein langer Schweiflatz und ein Halsteil dazu. Ist ein Pferd in Bewegung, lassen sich die Plagegeister erst gar nicht auf dem Netzmaterial nieder. So ist ein unbeschwerter Weidegang auch zur „Fliegenzeit“ garantiert. Damit die Ekzemerdecken auf der Weide nicht verrutschen, haben sie mehr Verschlüsse und Gurte als andere Decken. Die Kreuzbegurtung um den Bauch sichert den festen Sitz der Decke ebenso wie die über Kreuz geschlossenen Beinschnüre unter dem Schweif.

Ausreitdecken – wenn’s mal nicht so schön ist

Ein Ausritt im Regen kann herrlich sein. Die Nieren des Pferdes können mit Hilfe einer Ausreitdecke geschützt werden. Bei Ausreitdecken wird lediglich die Sitzfläche des Sattels ausgespart. Die Sattelblätter werden überdeckt und sind so vor Feuchtigkeit geschützt. Das Reiterbein allerdings muss unbedingt auf der Ausreitdecke liegen. So bleibt die Beinfreiheit des Reiters erhalten und er kann sich im Falle eines Sturzes nicht in der Decke verfangen. Die Steigbügel werden also über die Ausreitdecke gelegt. Zum Schutz vor Regen gibt es neben Ausreitdecken auch „normale“ Regendecken, die beispielsweise an einem Regentag auf der Weide aufgelegt werden können.

Pferdedecken richtig messen

Um die Größe für eine Pferdedecke zu bestimmen, wird die Rückenlänge des Pferdes vom höchsten Punkt des Widerrists bis zum Beginn der Schweifrübe gemessen. Kati und Regina nehmen dafür ein Maßband. Die gemessene Länge in cm entspricht der Größe der Pferdedecke.

Liegt die gemessene Länge zwischen zwei Größen empfiehlt Regina, stets die größere Pferdedecke auszuwählen. Wird eine Decke einem Pferd aufgelegt, darf sie nicht spannen. Die Verschlüsse müssen leicht schließbar sein. Am Halsteil sollte die Decke schön anliegen, jedoch keinesfalls überstehen. Alle Gurte und Verschlüsse müssen immer richtig angepasst werden, damit die Decke stets einwandfrei sitzt.

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