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Die Gangart Schritt

Basics mit Kati

Staffel 4 - Folge 9

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Die Serie "Basics mit Kati" gibt Einblicke in die Grundlagen des Reitens - kurz und informativ!

Im neunten Teil der vierten Staffel wird die Gangart Schritt erklärt. Kati fragt nach bei Dressurreiterin und Pferdewirtschaftsmeisterin Regina Mühlmann vom Rosenhof in Bergheim. „Wie wird die Gangart Schritt richtig geritten?“, will Kati zunächst wissen.

Der richtige Sitz im Schritt

Im Schritt, so erklärt Regina, sitzt der Reiter ganz locker im Sattel und macht die Schrittbewegung des Pferdes aus dem Becken locker mit. Die Arme und Hände des Reiters geben der Nickbewegung des Pferdekopfes locker nach. „Ich darf das Pferd im Schritt nicht zu sehr festhalten“, sagt Regina, „denn darunter würde der Fleiß leiden. Außerdem macht das Pferd dann keine so raumgreifenden Schritte mehr.“

Die Takte der Gangarten

Jede Gangart hat einen unterschiedlichen Takt. Die Gangart Schritt ist ein Viertakt in acht Phasen ohne Schwebephase. Außerdem gibt es unterschiedliche Tempi jeder Gangart. Das gebräuchlichste des Schritts ist der Mittelschritt. In höheren Prüfungen werden allerdings auch der starke Schritt und der versammelte Schritt geritten. Dabei ist der starke Schritt raumgreifender als der Mittelschritt. Das Pferd macht längere Schritte und sein Hals wird länger. Damit die Schritte länger werden können und das Pferd weiter unter dem Schwerpunkt fußen kann, muss diese Dehnung auch zugelassen werden.

Der versammelte Schritt

Beim versammelten Schritt hält der Reiter die Zügel deutlich kürzer. Das Pferd macht nun erhabenere Schritte. Es nimmt mehr Last auf. Die Schritte werden kürzer, das Pferd fußt ungefähr in die Spur der Vorderfüße. Das Genick kommt viel höher.

Ganz gleich, ob Mittelschritt, starker Schritt oder versammelter Schritt: Der Schritt gilt, obwohl er die langsamste Gangart ist, als die schwierigste, sagt Regina. Fest steht allerdings, dass ein Reiter bei dieser schreitenden Bewegung im Viertakt gut und bequem sitzen kann.


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